Bully "Blödmann" Herbig hat mal wieder bewiesen, das man in Deutschland (fast) keine guten Komödien drehen kann, das "Niveau" in diesem "Film" ist mal wieder unter aller Sau. Aber unsere BILD-Zeitungs verseuchten Humor-Teutschen werden die Kinos stürmen und sich diesen Ausbund an geistiger Flatulenz in die Birne donnern. Traurig, traurig.
Carpe diem? ... CARPE JUGULUM!share
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Der relativ unwichtigen Meinung des Schwiegersohnes der Mutter meiner Angetrauten zufolge war der Film gar nicht mal sooo übel. Zumindest war er auf dem gleichen Niveau wie vergleichbare Hollywood-Produktionen. "Shrek" zum Beispiel fällt in etwa in dieselbe Kategorie, und mal ehrlich: War Shrek wirklich humorvoller?
Shrek = knuddelig-nette CGI, reichlich konstruierte Story die nur dazu dient, die teils recht gezwungenen Gags zusammenzuhalten, gewürzt mit ein paar Film- und Fernsehparodien, Fazit: dasselbe in Grün (excuse the pun). Reicht es nicht, wenn deutsches Kino Hollywood-Standards erreicht?
Zudem, wer Bully (bzw. die Bullyparade) nicht komisch findet, wird sich "Lissi" kaum antun. Der Film zielt also ganz klar auf Bully's Fangemeinde ab. Ich gehöre zwar nicht vorbehaltslos dazu, aber auch mich bringen Sätze wie "im Wald wimmelt es von Freischwimmern und abtrünnigen Nudisten, die mit den Partisanen transpirieren" zum Grinsen. Das hätte schon fast vom Meister Groucho Marx stammen können.